Die Anfänge

Bei einem zunächst als einmaliges Projekt im Bachjahr 2000 gedachten Konzert erwies sich die musikalische Arbeit mit dem Dirigenten Vladimir Kovalev als so fruchtbar, dass auf beiden Seiten der Wunsch nach einer Fortsetzung entstand.

Durch die private Initiative von Vladimir Kovalev, freischaffender Bratschist und Dirigent, und Almut Lucia Stümke, Lehrerin an der Musikschule Witten, fanden sich zur nächsten Aufführung am 21.9.2000 in der Rudolf Steiner Schule, Billerbeckstrasse noch einige engagierte Musikliebhaber dazu.
Als der Festsaal der Schule zwei Nächte später völlig ausbrannte, war das für das Wittener Instrumental Emsemble der Anlass, zugunsten der Wiederbeschaffung der zerstörten Musikinstrumente am 1. Dezember 2000 ein Benefizkonzert zu organisieren.

Aus der intensiven Probenarbeit kristallisierte sich schon in dieser Phase das zukünftige Motto des Ensembles heraus: Zusammenspielen macht Spass, wirkliche Freude am Musizieren entsteht erst, wenn man in die tieferen Schichten eines Werkes eindringt. So gestaltet sich die Probenarbeit des Wittener Instrumental Emsembles als präzise Arbeit am Detail: Intonation, Rhythmus und Stiltreue. Es geht nicht darum, möglichst schnell möglichst viel und viel Schweres zu erarbeiten. Ein Grundanliegen ist es, auch wenig bekanntes Repertoire dem Publikum und den Musizierenden zu erschließen!
Hierbei ist den Musikern besonders die eigene Ausbildung des Dirigenten als Streicher von Nutzen, da er musikalische Anforderungen gut formulieren und vermitteln und auch konkrete Hilfestellungen geben kann.

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